Vor zwanzig Jahren – am 16. Mai 2004 – wurde unser Förderverein gegründet. Einer der Gründungsmitglieder war der Stadthistoriker Hartmut Knitter, der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiert und aus diesem Anlass gemeinsam mit Mitgliedern des aktuellen Vereinsvorstandes den Titel unseres ATLASMagazins schmückt.
Sie können es als PDF hier herunterladen.

Das Jubiläum unseres Vereins ist auch der Anlass einer illustrierten Chronik mit einer Auswahl unserer Aktivitäten der vergangenen 20 Jahre. Diese Chronik war bereits Teil unserer Jubiläumsausstellung „Mehr davon! Wir sammeln Kunst“, in der von Oktober 2023 bis Januar 2024 Werke aus Privatsammlungen unserer Mitglieder gemeinsam mit Objekten aus der Museumssammlung zu sehen waren, die der Förderverein für das Museum angekauft hatte. Die vom Vereinsmitglied Susanne K. Fienhold Sheen kuratierte Ausstellung zog über 4.000 Besucher an und viele neue Mitgliedern in den Förderverein. In unserem Jubiläumsjahr stehen der Gartenkünstlern Karl Foerster und der Impressionist Karl Hagemeister im Mittelpunkt des Ausstellungsgeschehens des Potsdam Museums und der Beiträge unseres ATLAS-Heftes. Wir werfen einen Blick in die Foerster-Gärten in Bornim und auf der Freundschaftsinsel und über die Schultern der beiden Restauratoren Regina Klug und Oliver Max Wenske, die drei Hagemeister- Gemälden zu neuer Frische verholfen haben.
Eine neue Frische möchte auch Thomas Steller nach Potsdam bringen. Seit Oktober 2023 leitet er das Potsdam Museum als neuer Direktor. Wir stellen seine Pläne und Arbeitsschwerpunkte vor, die er gemeinsam mit dem gesamten Team des Museums umsetzen möchte. Eines der ersten Projekte, die Thomas Steller gemeinsam mit unserem Förderverein der Öffentlichkeit vorstellen konnte, ist die neue PotsdamHistory App, die wir Ihnen in einem Beitrag empfehlen möchten.
Mit Thomas Seifert und Peter Frenkel stellen wir zwei Mitglieder unseres Vereins vor, die sich auf ganz unterschiedliche Weise der Fotografie verschrieben haben. Unser Autor und Redakteur Hans-Jürgen Krackher gewährt uns einen Einblick in seine „Wunderkammer“ und Heiner Bröckermann in die Vielfalt der Potsdamer Erinnerungskultur. Eine spannende historische Perspektive bietet uns der stellvertretende Museumsdirektor Hannes Wittenberg mit einem Modell vom Alten Markt aus den Jahren 1988/89 mit dem nicht vollendeten Bau des Hans-Otto-Theaters. Und auch die Geschichte unseres Atlasʼ schreiben wir mit einem Beitrag über den Karnevalisten und Atlas-Darsteller Hans-Georg „Sepp“ Meyer fort.