Peter Rohn – Wie ein Schnitt durch die Wirklichkeit

Förderverein finanziert Begleitfilm von 414films zu Sonderausstellung im Potsdam Museum

Der Landschaftsmaler, Porträtist und Chronist Peter Rohn prägt seit gut 60 Jahren malerisch und fotografisch das Gesicht der Stadt – und macht so auch ihren geschichtlichen Wandel mit allen Brüchen sichtbar. Aktuell widmet das Potsdam Museum dem 88-jährigen Künstler eine ausführliche Sonderausstellung.

Das Team von 414films traf Peter Rohn Anfang 2022 zu einem ausführlichen Interview über sein Leben und Werk in seinem Potsdamer Atelier, begleitete den Künstler und die frühere Museumsdirektorin Jutta Götzmann ins Depot des Museums, wo die beiden über Peter Rohns dort vorhandene Bilder sprachen und suchte auch die Werke Rohns im Öffentlichen Raum auf, wie die Wandbilder “Adam und Eva” und das “Flugschiff”.

Peter Rohn – Wie ein Schnitt durch die Wirklichkeit (37 Min / 2022)
Ein Film von 414films im Auftrag des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte

Das filmische Künstlerporträt wurde im Auftrag des Potsdam Museums mit Unterstützung des Fördervereins des Potsdam Museums e.V. für die aktuelle Ausstellung ROHN – WELT IN HELL UND DUNKEL produziert, die noch bis 4. Juni 2023 zu sehen ist. 

Förderverein unterstützte erfolgreiche Hagemeister-Ausstellung mit über 40.000 Euro

Am 6.9.2020 ging die erfolgreiche Retrospektive zum märkischen Maler Karl Hagemeister im Potsdam Museum zu Ende. Über 19.000 Gäste besuchten die Ausstellung mit dem Titel KARL HAGEMEISTER »…das Licht, das ewig wechselt.« Landschaftsmalerei des deutschen Impressionismus.

Karl Hagemeister: Uferlandschaft [Schilfufer], 1900 Öl auf Leinwand, 71 x 116 cm I Potsdam Museum, Forum für Kunst und Geschichte. Restauriert mit Unterstützung des Vereins Kulturstadt Potsdam e.V.

Das Potsdam Museum besitzt in seiner Kunstsammlung einen umfangreichen Werkbestand des bedeutenden Impressionisten Karl Hagemeister, der in der Nähe von Potsdam lebte und zu den Wegbereitern der modernen Landschaftsmalerei in Deutschland zählt. Die für Potsdam konzipierte Werkschau wurde am 8. Februar 2020 eröffnet; sie stellte in einem retrospektiven Überblick das malerische und grafische Schaffen des Künstlers von 1870 bis 1916 vor. In Kooperation mit zwei Partnermuseen, dem Museum Georg Schäfer in Schweinfurt und dem Kunstmuseum Ahrenshoop, wird die Ausstellung anschließend an den beiden weiteren Standorten in Deutschland präsentiert. Weiterlesen

700 Gäste bei SANS FEMMES potsdammaenner im sans titre

Michael Lüder / Fotografie und Ulf Schüler / Skulptur

Über 700 Gäste besuchten unsere Ausstellung, die vom 22. September bis zum 28. Oktober 2018 im im Kunsthaus sans titre stattfand.

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Potsdamer Männer: Musiker und Metzger, Student und Steinmetz, Polizist und Philosoph, Sportler und Schlosser, Pfarrer und Obdachloser, Autor und Buchhändler. Und alle im besten Alter: jung, älter und alt; am Ziel, am Start und auf dem Weg; selbstsicher und zweifelnd, traumverloren und felsenfest. Weiterlesen

Max-Baur-Ausstellung mit großer Resonanz von 12.300 Besucher/innen

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Max Baur, Panorama von der Heiligengeistkirche (Detail), 1934-1936 Lichtbild-Archiv Max Baur © Lichtbild-Archiv Max Baur

Mit Spenden, Sponsoring und Mitgliedsbeiträgen von über 20.000 Euro hat der Förderverein des Potsdam-Museums die Sonderausstellung mit Fotografien von Max Baur unterstützt, die unter dem Titel „Potsdam, ein Paradies für meine Kamera“ vom 13. April bis 26. August im Potsdam Museum zu sehen war und über 12.300 Besucher/innen erreichte. Kuratiert wurde sie von Judith Granzow und Anja Tack, die sich neben ihrer Arbeit im Museum auch ehrenamtlich im Förderverein des Potsdam Museums engagieren.

Wie Museumsdirektorin Jutta Götzmann anlässlich der Ausstellungseröffnung betonte, gilt Max Baur (1898–1988) als bedeutendster Potsdam-Fotograf: „Zu Beginn der 1930er-Jahre erkannte er, dass das architektonische Juwel Potsdam fotografisch nur rudimentär bearbeitet vorlag. Baur widmete der Stadt und in besonderem Maße Schloss Sanssouci über Jahre seine ganze Aufmerksamkeit und bestimmte in nicht unerheblichem Maße Bild und Mythos der idealen Kulturlandschaft.“ Bis heute prägen seine Potsdam-Aufnahmen das Bildgedächtnis der Stadt und halten die einstige barocke Kulturlandschaft als wahren Sehnsuchtsort in Erinnerung. Seine Fotografien Weiterlesen

Erfolgreiches Debüt bei Potsdamer Erlebnisnacht

Aus Anlass der Potsdamer Erlebnisnacht am 29. Juli 2017 stieg der Atlas stieg vom Dach des Alten Rathauses und ging spazieren…

Der Förderverein des Potsdam Museums präsentierte eine kleine Freilichtausstellung an sechs Potsdamer Geschäften. Historische Museums-Fotos von sechs Potsdamer Straßentoren wurden am Internationalen Buch, bei Karstadt, bei NOA NOA, Musik Oehme, Fielmann und dem Weinwerk gezeigt.

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Wir danken den Geschäftsinhabern, aber auch Peter Rogge für die tolle Gestaltung und die Texte, digidax düwel gropp häusler gbr für Druck und Montage und der Potsdamer Erlebnisnacht für den Impuls und die Unterstützung.

Mit einer Projektion von über 200 historischen Fotos aus dem Atelier Ernst und Walter Eichgrün konnten sich die nächtlichen Besucher des Luisenplatzes zudem auf einen Spaziergang durch 60 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte begeben. Gezeigt wurden spannende schwarz/weiß-Bilder aus den Jahren 1890 bis 1952. Site zeigen nicht nur die Architektur der Stadt, sondern auch ganz normale Leben der Menschen, die in dieser Zeit in Potsdam lebten.

Für die wunderbare musikalische Begleitung sorgt Geordie Little Music.