Ausstellungsvorschau für 2026: CHRISTOPHER LEHMPFUHL I ALTER MARKT POTSDAM

Ab dem Frühjahr 2025 widmet sich der Berliner Künstler Christopher Lehmpfuhl auf Einladung des Fördervereins des Potsdam-Museums ein ganzes Jahr lang dem Alten Markt. Aus verschiedenen Perspektiven und zu verschiedenen Jahreszeiten malt er einen der bekanntesten Plätze Deutschlands. Das Ergebnis dieses Arbeits-Zyklus wird vom 30.05.2026 bis 25.10.2026 in einer Ausstellung im Potsdam Museum direkt am Alten Markt zu sehen sein – parallel zu der geplanten Museums-Ausstellung „Platz für Neues? Visionen für den Alten Markt 1945-2025“.    

Christopher Lehmpfuhl: Alter Markt im Mittagslicht, 2025, Öl auf Leinwand
Foto: (C) Christopher Lehmpfuhl

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Großer Erfolg: Ausstellung „Im Fluss – Die Freundschaftsinsel“ hatte 6.060 Besucher

Vom 4. Mai bis 1. Juni 2025 erzählte die Ausstellung „Im Fluss. Die Freundschaftsinsel“ Geschichten aus dem Leben dieses Ortes. Die über 6.000 Besucher erwartete im Pavillon auf der Freundschaftsinsel eine Auswahl von etwa 100 historischen Fotografien, Kunstwerken und Dokumenten, die teilweise zum ersten Mal gezeigt wurden. Die üppig gehängte Ausstellung folgte dabei nicht einem streng chronologischen Erzählstrang, sondern lud anhand der Objekte eher zum selbständigen Entdecken der vielen Geschichten dieser Insel ein, die den Potsdamern und ihren Gästen schon seit 1845 als Ausflugsziel und seit über 80 Jahren als innerstädtischer Garten dient.

Die Potsdamer Freundschaftsinsel, ein idyllischer Park in der Havel direkt neben dem Stadtzentrum, ist ein Paradies für Spaziergänger und Gartenliebhaber. Die Insel bietet nicht nur reichblühende Schönheit, sondern viele weitere Attraktivitäten: Eine Freilichtbühne, ein Bootsverleih, ein großer Spielplatz und ein Café laden Besucher ein, den Tag inmitten dieser grünen Oase zu genießen. Bekannt vor allem durch den Schau- und Sichtungsgarten, der von Karl Foerster und Hermann Mattern von 1938 bis 1940 angelegt wurde, ist die Geschichte ihrer Nutzung älter und vielfältiger, als es den Potsdamern und Touristen heute mitunter bewußt ist.

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Der Stadt auf’s Dach gestiegen – Potsdam aus halber Höhe

Das Potsdam Museum präsentiert vom 17. August 2024 bis zum 14. September 2024 im Potsdamer Hauptbahnhof eine Ausstellung spannender Potsdam-Panoramen aus der Fotografischen Sammlung, die vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen. Ermöglicht wird die Ausstellung durch die finanzielle Unterstützung unseres Fördervereins und der Bahnhofspassagen Potsdam. 

Foto: Potsdam um 1880, unbekannter Fotograf, © Potsdam Museum

Der Blick von oben, aufgenommen von Türmen, Hochhäusern und Bergen, hat Fotografen über alle Zeiten hinweg fasziniert. Die wohl bekannteste Potsdam-Ansicht ist der Panoramablick vom Brauhausberg auf die Stadt. Auch von Potsdamer Kirchtürmen und dem Flatowturm wurden zahlreiche Aufnahmen gemacht. Die festgehaltenen Fernsichten und Panoramen bieten uns heute weite Perspektiven auf die Stadt, ihre Höhendominanten zu verschiedenen Zeiten und veranschaulichen so den Wandel des Stadtgefüges in den letzten gut 100 Jahren. 

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„Mehr davon! Wir sammeln Kunst“

Ausstellung zum 20jährigen Jubiläum unseres Vereins hatte über 4.000 Gäste

Die damals viel zu kleine Ausstellungsfläche des Potsdam Museums war 2004 das Gründungsmotiv unseres Fördervereins, der mittlerweile von über 350 Mitgliedern (Stand 1.1.2024) unterstützt wird. Der 20. Geburtstag des Vereins im Jahr 2024 war der Anlass einer vom Förderverein kuratierten Ausstellung, in der Werke aus den Privatsammlungen der Vereinsmitglieder und der Sammlung des Potsdam Museums gemeinsam zu sehen waren und durch eine illustrierte Chronik der Vereinsgeschichte ergänzt wurden. Die Ausstellung „Mehr davon! Wir sammeln Kunst“ war vom 21. Oktober 2023 bis zum 28. Januar 2024 im Potsdam-Museum zu sehen und war mit 4.013 Gästen ein großer Erfolg.

Foto: Michael Lüder

„Die Initiative des Fördervereins für diese Ausstellung belegt ein weiteres Mal sein hohes Engagement für das kulturelle Leben der Stadt. Ich danke allen Mitgliedern und besonders dem Vereinsvorsitzenden Markus Wicke, für die für uns so wichtige vielseitige Unterstützung des Potsdam Museums – von der finanziellen Hilfe bei Restaurierungen, Neuerwerbungen, über die Vermittlung von Schenkungen bis hin zu seiner Veranstaltungs- und Publikationstätigkeit.“, würdigte Museumsdirektor Thomas Steller im Vorfeld der Eröffnung die Arbeit des Vereins.

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Förderverein vermittelte wertvollen Foto-Vorlass: Bundeskanzler Olaf Scholz besucht neue Ausstellung „Entlang der Mauer. Matthias Kupfernagel. Fotografie 89/90“

Anlässlich der von unserem Förderverein vermittelten Schenkung einer umfassenden Fotodokumentation der Mauer-Grenzanlagen des Berliner Fotografen Matthias Kupfernagel präsentierte das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte vom 9. August bis zum 24. September 2023 die Ausstellung „Entlang der Mauer. Matthias Kupfernagel. Fotografie 89/90“ mit einer Auswahl dieses historisch bedeutenden Konvoluts.

Im Rahmen seiner Wahlkreisreise besuchte der Bundestagsabgeordnete und Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit Kulturministerin Manja Schüle am 14. August 2023 die Ausstellung und würdigte das Engagement des Fördervereins und die großzügige Stiftung des Künstlers Matthias Kupfernagel.

Der Fotograf Matthias Kupfernagel im Gespräch mit Kulturministerin Manja Schüle, Bundeskanzler Olaf Scholz und dem Vereinsvorsitzenden Markus Wicke. Foto: Michael Lüder

Matthias Kupfernagel erkannte nach dem 9. November 1989 die damals sich eröffnende und zugleich schon absehbar nur zeitlich begrenzte Möglichkeit, die intakten Grenzanlagen der Berliner Mauer mit all ihren Facetten vor ihrem Abriss dokumentarisch zu erfassen. Nach längeren Verhandlungen mit den DDR-Grenztruppen erhielt er die Genehmigung und konnte sein Vorhaben vom Dezember 1989 bis zum März 1990 realisieren.

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