Geschichte des Campus Griebnitzsee

 

campus_griebnitzseeVor 120 Jahren wurde das Gelände südlich des damaligen Bahnhofs Neubabelsberg erstmals bebaut. Aus dem 1896 errichteten Depot für Lazarett-Baracken entwickelte sich bis 1938 die logistische Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes, das ab 1939 auch sein Präsidium nach Babelsberg verlegte. Nach einer Zwischennutzung ab 1945 durch die sowjetische Besatzungsarmee war von 1952 bis zur Wende die Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften als „Kaderschmiede“ der Hausherr des nun im Grenzgebiet zu Westberlin liegenden Areals. Heute nutzen die Universität Potsdam und das Hasso-Plattner-Institut für Software-Systemtechnik den Campus, dessen Geschichte mit dieser Publikation erstmals umfassend dokumentiert wird.

Presserezension in den Potsdamer Neuesten Nachrichten („Ein Abbild deutscher Geschichte“)

Link zur Online-Publikation

Wer lieber ein „richtiges“ gedrucktes Buch lesen möchte, kann sich per E-Mail an vorstand@fvpm.de ein Exemplar über den Förderverein bestellen oder unsere Partner-Buchhandlung „Das Internationale Buch“ besuchen (Brandenburger Str. / Ecke Friedrich-Ebert-Str.).
Preis: 16,00 Euro (inkl. Versandkosten).

 

Speisekarte zur Olympiade 1936 aus dem Kempinski Hotel Schloß Marquardt

Bildschirmfoto 2016-08-01 um 08.31.48Aus Anlass der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele vor 80 Jahren in Berlin hat der Förderverein dem Potsdam Museum am 1. August 2016 eine Speisekarte vom Kempinski-Schlosshotel in Marquardt übergeben. Die in deutscher, englischer und französischer Sprache verfasste Karte wurde für die Gäste der Olympiade herausgegeben, die den Weg von den Spielstätten nach Marquardt fanden. Eine Landkarte informierte über den schnellsten Weg aus Berlin an den idyllisch gelegenen Ausflugsort.

Das Schloßhotel spielte auch für die Vorbereitung der Olympiade eine wichtige Rolle Weiterlesen

Seltene Fotografie kommt aus den USA ins Potsdam Museum

Dank einer durch den Förderverein des Potsdam-Museums e.V. vermittelten Spende der Luftschiffhafen Potsdam GmbH konnte die Fotografische Sammlung des Potsdam Museums im Juli 2016 durch eine besonders seltene und spannende Fotografie vom Eingangsbereich des Luftschiffhafens bereichert werden.

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Toreingangsgebäude zum Luftschiffhafengelände kurz vor der Fertigstellung am 7. 9. 1911, Potsdam Museum/ August Scherl GmbH

Die historische Ansicht tauchte auf einer Auktion im Internet auf und begeisterte sowohl die Museumsmitarbeiter als auch den Fördervereinsvorsitzenden Markus Wicke, der sich sogleich auf Sponsorensuche machte.

Die Aufnahme zeigt eine ungewöhnlich frühe Ansicht des Haupteingangs zum Potsdamer Luftschiffhafengelände und die Umzäunung des Areals im September 1911. Bisher waren ausschließlich spätere Aufnahmen des Geländes bekannt, beispielsweise aus der aktiven Zeit als Luftschiffhafen zwischen 1912 und 1916, die den bereits begrünten Weiterlesen

Förderverein unterstützt Ausstellung LUMEN ET UMBRA

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Willy Brandt und Oskar Lafontaine am 3.10.1990 auf dem Balkon des Berliner Reichstages. Foto: Monika Schulz-Fieguth

Der Förderverein hat die Ausstellung LUMEN ET UMBRA mit Fotografien von Monika Schulz-Fieguth finanziell unterstützt.

Die durch uns eingeworbenen Spendern flossen in den Katalog und das Ausstellungsmaterial wie Rahmen und Passepartouts. Wir danken folgenden  Sponsoren und Spendern:

Hannelore Richard, Gertrud Schmack, Bankhaus Lampe, Laborgh Investment GmbH, Investitionsbank des Landes Brandenburg, Commerzbank AG und der Firma Rauch.

Die Ausstellung lief vom 28. Mai bis 21. August 2016 und wurde durch das Potsdam Museum kuratiert und organisiert. Weiterlesen

Potsdam Museum kauft wertvolle Fotografien von Manfred Hamm

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Dampfmahlmühle von der Wasserseite (C) Potsdam Museum, Foto: Manfred Hamm

Das Potsdam Museum Forum für Kunst und Geschichte konnte jetzt seine fotografisch künstlerische Sammlung um einen wertvollen Neuzugang mit Potsdam-Fotografien aus dem Archiv des Fotografen Manfred Hamm ergänzen. „Ohne die großzügige Unterstützung der Kulturstiftung der Länder, der Ministerien für Infrastruktur und Landesplanung sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und unseres Fördervereins des Potsdam-Museums e. V. hätten wir diesen wichtigen Ankauf nicht realisieren können, sagt Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums.
Das Konvolut umfasst circa 10 000 schwarz-weiß-Negative und Farb-Dias mit Potsdam-Aufnahmen aus den Jahren 1990 bis 2008 sowie rund 400 Originalabzüge in verschiedenen Größen. Der Schwerpunkt liegt dabei zeitlich auf den 1990er-Jahren. Weiterlesen