ATLAS-Magazin Nr. 2 erschienen

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Aus dem Inhalt:

Zimmermanns Einspänner
Ein Stück Wagenbautradition kehrt zurück
Das Fotogedächtnis der Stadt
Judith Granzow in der fotografischen Sammlung
„Villa Kayser“ oder Schlösschen?
Ein erworbenes Gemälde wirft Fragen auf
Ein Potsdamer erzählt Geschichte
Thomas Wernickes Lieblingsobjekte
„… wie wärs denn mit Potsdam?“
Stadthistoriker Hartmut Knitter erinnert sich
„… einen Knopf dran bekommen“
Noosha Aubel im Interview
Verzeichnis der Verluste
Beispiel Daniel Chodowieckis Friedrich II.

80.000 € Einnahmen, Lotte-Laserstein-Stadtansicht und interessante Aussichten für Museumserweiterung in 2022

Trotz aller Einschränkungen, die vor allem auch das soziale Vereinsleben stark beeinträchtigt haben, konnte der Förderverein des Potsdam-Museums eine sehr gute Bilanz seiner Arbeit für das Jahr 2021 ziehen. „Mit über 80.000 Euro Einnahmen haben wir finanziell eines der besten Ergebnisse unserer bisherigen Geschichte erzielt – und dies ohne einen einzigen Cent öffentlicher Förderung. Dies war nur mit der Unterstützung der mehr als 270 Mitglieder und vieler Förderer möglich“, so der Vereinsvorsitzende Markus Wicke.

Das Projekt mit der größten Beteiligung und Reichweite war nach Vereinsangaben die Crowdfunding-Aktion zur Herausgabe des Buches „Unterwegs in Potsdam und Umgebung. Fotografien aus dem Atelier Eichgrün zwischen 1890 und 1952.“

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Kulturgut-Träger gefunden: Original-Brief von Ernst von Bergmann erworben

Unbenannt1Original-Brief von Ernst v. Bergmann (Namensgeber des Ernst-v.-Bergmann-Krankenhauses) für die Sammlung des Potsdam Museums erworben

Dem Förderverein des Potsdam-Museums ist es gelungen, einen stadtgeschichtlich interessanten originalen Brief von Ernst v. Bergmann an den damaligen Potsdamer Oberbürgermeister Zehrmann aus einer Auktion zu erwerben.

Die Finanzierung erfolgte über eine Spende unseres Mitglieds Manfred Kolb, der uns bereits bei anderen Restaurierung- und Ankaufprojekten unterstützt hat. Herzlichen Dank!

Der Brief hat folgenden Inhalt:  Weiterlesen

„Neue Männer braucht das Land“: Transparent und Fotos zum 4. November 1989 als Schenkung ans Potsdam-Museum

Im Vorfeld der Einweihung des Denkmals auf dem Luisenplatz in Erinnerung an die Kundgebung am 4.11.1989 hat der Förderverein eine wichtige Schenkung an das Potsdam Museum vermittelt und einen ergänzenden Ankauf getätigt. Zum einen handelt es sich dabei um ein Original-Transparent unseres Mitglieds Barbara Mädler-Vormfeld mit der Aufschrift „Neue Männer braucht das Land“, das sie für die Demonstration und Kundgebung auf dem Platz der Nationen (heute Luisenplatz) angefertigt und dort auch selbst getragen hat.

Joachim Liebe: Barbara Mädler Vormfeld auf der Kundgebung am 4.11.1989 auf dem Platz der Nationen (heute Luisenplatz) (C) Joachim Liebe / Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Festgehalten wurde diese Szene vom Potsdamer Fotografen Joachim Liebe, der diese Fotos Jahre später im Filmmuseum Potsdam zeigte, in dem Barbara Mädler Vorfeld damals arbeitete und sich selbst auf dem Foto entdeckte.

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„Unterwegs in Potsdam und Umgebung“ erschienen

Der Förderverein des Potsdam Museums hat am 5. Oktober 2021 gemeinsam mit Potsdam-Museum das Buch „Unterwegs in Potsdam und Umgebung. Fotografien aus dem Atelier Eichgrün zwischen 1890 und 1952“ herausgegeben.

Der über 250 Seiten starke Bildband zeigt historische Fotos vor allem aus dem Fotobestand des Potsdam Museums, die von dem bekannten Hoffotografen Ernst Eichgrün, seinem Sohn Walter und seiner Enkeltochter Gisela aufgenommen wurden. Mit Unterstützung des Fördervereins des Potsdam-Museums und durch Spenden u.a. von Günter Jauch gelang es vor über zehn Jahren, den fotografischen Nachlass des Ateliers Eichgrün, der neben Originalfotografien etwa 1.700 Glasplatten-Negative umfasst, für das Potsdam Museum zu erwerben und 2010 einen ersten Band („Spaziergänge durch Potsdam. Neues aus dem Atelier Eichgrün“) herauszubringen.

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