
Max Koch, Alte Fahrt, um 1917, (C) Potsdam Museum, Forum für Kunst und Geschichte.
Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe „Umkämpfte Wege der Moderne“ werden ab 23. Februar 2019 im Potsdam Museum „Geschichten aus Potsdam und Babelsberg 1914–1945“ erzählt. Die großen Zäsuren – der 1. Weltkrieg, die Abdankung des Kaisers, die Weimarer Republik, die Machtübernahme der Nationalsozialisten und schließlich der 2.Weltkrieg – lassen sich in diesen beiden Orten wie unter dem Brennglas anschaulich nachverfolgen. Der national-konservativ geprägten ehemaligen Residenz und Garnison Potsdam steht dabei das industriell geprägte „rote Nowawes“ (ab 1938 Babelsberg) gegenüber.
Auch das Kunstschaffen der betreffenden Jahre wird anhand von Beispielen aus der Museumssammlung in einer eigenen Abteilung ausgestellt. Als Auftakt fokussieren wir den Kunstsommer 1921 und andere Kunstausstellungen. Auch die Ausstattung des Regattahauses, wie sie Oberbürgermeister Hans Friedrichs anordnete, wird gezeigt, soweit sie rekonstruierbar ist. Und schließlich widmen wir uns inhaltlich den Themen der Darstellung der Garnisonkirche und des Alltagslebens in Potsdam.
Um dies zu ermöglichen, hat der Förderverein des Potsdam Museums knapp 10.000 Euro für die Restaurierung ausgewählter Objekte angewiesen. Vielen Dank!
Wir bedanken uns bei folgenden Institutionen und Privatpersonen für Ihre Unterstützung:
- Kai Diekmann
- Fielmann AG, J. Haerkötter
- Sonja Hahlweg
- Jens Hönow
- Bernd und Martina Hönow
- Dr. Henrich Peter Hummelsiep
- Günther Jauch
- Jörg Kirschstein
- Dr. Sven Klosa
- Mathias Mühle
- Gitty und Matthias Oeckel
- Anna Öhman
- Dieter Rauer
- Evelin Spielhagen
- Kerstin Walter
- Markus Wicke
- Christin Willberg