Stadtverordnetenporträt als Schenkung übergeben

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Stadtverordnetenporträt (19. Jh., Maler unbekannt) © Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Der Vorsitzende des Fördervereins des Potsdam-Museums, Markus Wicke hat am 13.04.2011 im Beisein des Vorsitzenden der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung, Peter Schüler, einen Neuerwerb des Vereins für die Sammlung des Potsdam-Museums vorgestellt. Bei dem im Plenarsaal des Potsdamer Rathauses vorgestellten Kunstwerk handelt es sich um das Porträt eines Stadtverordnetenvorstehers aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Bild wurde aus Mitgliedsbeiträgen des Vereins finanziert.

„Diese Schenkung möchte wir auch als Geste des Dankes für die bisherige Unterstützung der Potsdamer Stadtverordneten für das Potsdam-Museum verstanden wissen“, betonte Vereinschef Markus Wicke, der den jüngsten Beschluss zusätzlicher Mittel für das Potsdam-Museum in Höhe von 100.000 Euro positiv hervorhob. Der Verein hatte sich in einem offenen Brief für die dringend notwendigen Finanzen zur Planung und Ausstattung der ersten beiden Ausstellungen im neuen Museumsstandort am Alten Markt ausgesprochen.  Weiterlesen

Max-Baur-Korrespondenz geht an das Potsdam Museum

Korrespondenz von Max Baur. Foto: Förderverein des Potsdam Museums

Korrespondenz von Max Baur. Foto: Förderverein des Potsdam Museums

Der Vorsitzende des Fördervereins des Potsdam-Museums e.V. Markus Wicke überreichte am 5. Oktober 2010 der Museumsleiterin Dr. Jutta Götzmann eine wertvolle Schenkung für die fotografische Sammlung des Museums. Es handelt sich dabei um mehr als 120 teils handgeschriebene, teils maschinengeschriebene Briefe, die zwischen den Jahren 1963 und 1984 zwischen dem bekannten Potsdamer Fotograf Max Baur und dem West-Berliner Rembrandt-Verlag wechselten. In diesem renommierten Kunstverlag erschienen die Bücher „Potsdam wie es war“ (1963) und „Potsdam/Sanssouci – Bilder der Erinnerung“ (1981), die wichtigsten und zugleich erfolgreichsten Nachkriegsveröffentlichungen Max Baurs. Er war seit 1934 in Potsdam tätig, wo seine berühmten stimmungsvollen schwarz-weiß-Aufnahmen entstanden, bevor er die Stadt im Jahr 1953 in Richtung Westen verließ. Weiterlesen

Liebenows „Praezi-Blitz“ geht ins Potsdam Museum

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Wolfgang Liebenow mit dem Praezi-Blitz, Foto: Susanne Fienhold Sheen

Die Wägemaschine stammt aus dem Besitz der „Fachsamenhandlung Liebenow“, die seit dem 14. Oktober 1908 im familieneigenen Haus Am Bassin 11 existiert. Inhaber Wolfgang Liebenow betreibt mit seiner Frau das Geschäft in der dritten Generation; vor ihm haben sein Vater Helmut (ab 1945) und sein Großvater Erich die Gartenbedarfshandlung geführt. Im 102. Jahr wird der Geschäftsbetrieb nunmehr eingestellt. Dies war für unser Kuratoriumsmitglied Susanne K. Fienhold Sheen Anlaß, den Kontakt zum Inhaber herzustellen und die seltene und guterhaltene Maschine als Zeugnis der langjährigen Firmengeschichte für das Museum zu erbitten.
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Königin Luise als Neuzugang im Potsdam Museum

Die Büste wurde von der Bildgießerei Hermann Noack Berlin nach einem Original von Johann Gottfried Schadow gegossen und wurde 2009 durch den Förderverein des Potsdam Museums e.V. als private Schenkung einer Potsdamer Familie an das Potsdam Museum vermittelt. Die notwendige Restaurierung wurde durch die Spenden von insgesamt sieben Mitgliedern des Fördervereins möglich.

Johann Gottfried Schadow, Büste der Königin Luise (Ausschnitt), 1798 (Guss: Hermann Noack, 1899), Bronze, Foto: Michael Lüder

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BBBank spendete 1.300 Euro für Gemälderestaurierung

Doppelporträt „Julius Kann mit seiner Schwester“

Albert Moores: Julius Kann mit seiner Schwester, © Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Albert Moores: Julius Kann mit seiner Schwester, © Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Das Gemälde kam durch eine Schenkung der Familie Blumenau (Nachfahren der Familie Kann) in den Besitz des Potsdam-Museums. Es handelt sich dabei um ein Doppelporträt von 1849 aus der Hand des Potsdamer Malers Albert Moores, auf dem der spätere Potsdamer Bankier Julius Kann (21.12.1844 – 19.09.1918) im Alter von 5 Jahren gemeinsam mit seiner Schwester zu sehen ist. Die Schwester, deren Name nicht überliefert ist, starb bereits im Alter von 12 Jahren.

Die Familie Kann kam um 1840 aus Eberswalde nach Potsdam, wo der Vater von Julius Kann, Wilhelm Kann im Jahre 1842 ein Bankhaus an der heutigen Friedrich-Ebert Str. 113 eröffnete. In diesem Haus hat die Potsdamer Filiale der BBBank seit über einem Jahr ihren Sitz.
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